Fotoausrüstung

Unsere Fotoausrüstung für die Landschafts- und Reisefotogafie

Oft bekomme ich die Frage gestellt mit welcher Kamera wir fotografieren, mit welcher Fotoausrüstung wir unterwegs sind und welches Equipment ich mit auf unsere Reisen nehme. Eins sei vorweggesagt, mir ist wichtig das unsere Fotoausrüstung klein, leicht und somit kompakt ist. Dennoch möchte ich natürlich eine gute Bildqualität haben und alle Einstellungen an der Kamera selber vornehmen können. Jedoch bin ich sowieso der Meinung, die Kamera und die Objektive sind Werkzeuge, das Foto macht immer noch der hinter der Kamera. 😉 Aber klar mit einer Kamera, welche man versteht, weiß wie sie sicher zu bedienen ist etc. macht das Fotografieren gleich doppelt soviel Spaß.

So fing alles an

Als ich im Jahr 2014 tiefer in die Fotografie einstieg, war meine erste Kamera eine Canon 1100D Spiegelreflexkamera*. Zum Einstieg mit dem Kit Objektiv eine solide Kamera, und für mich damals die perfekte Spiegelreflex-Anfängerkamera. Mit dieser Kombi habe ich knapp ein Jahr fotografiert. Mithilfe von YouTube und dieser Kamera habe ich das Fotografieren erst richtig erlernt. Heutzutage würde ich vielleicht eher zu einem der vielen Nachfolger greifen, wenn es denn eine Spiegelreflexkamera sein soll. Nachdem ich die Kamera in jeglichen Situationen ausgereizt habe war recht schnell klar, es muss was Professionelleres her, denn meine Begeisterung für das Fotografieren war entfacht und ich wollte mehr.

Der Wechsel zur Systemkamera

So nutzte ich die kalte und verregnete Herbstzeit im Jahr 2015 mit Recherchen zu anderen Kameras, welche für mein Anwendungsgebiet ideal sind und obendrein noch ein gutes Preis-, Leistung Verhältnis haben. Kurz vor Weihnachten war es dann so weit, ich kaufte mir meine erste APS-C Systemkamera eine Sony Alpha 6000* inkl. dem Kit Objektiv 16-55 mm und dem Reisezoom 55-200 mm.

Und was soll ich sagen, die Kamera hat mich sehr begeistert. Gegenüber der Spiegelreflexkamera hat das Fotografieren noch mehr Spaß gebracht. Aber der größte Unterschied war ganz klar das viel geringere Gewicht, die sehr viel bessere Kompaktheit und natürlich die um einiges bessere Bildqualität. Viele der Bilder, die Du auf diesem Blog in Zukunft sehen wirst, sind mit der Sony Alpha 6000* entstanden.

Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne

Nach knapp Dreieinhalb Jahren gab die Sony leider ihren Geist auf. Und wieder ging die Suche nach einer neuen Kamera los. Zu Beginn war klar ich bleibe dem Sony Lager treu. Nicht nur, weil ich bis dato Ultra zufrieden mit der kleinen, kompakten Sony A6000 war. Auch, weil im Laufe der Jahre natürlich eine Menge Objektive den Weg in meinen Fotorucksack gefunden haben. Da ich von Haus aus aber recht neugierig bin und gerne neue Dinge ausprobiere, war ich auch anderen Herstellern nicht abgeneigt. Getreu dem Motto „andere Hersteller haben auch schöne Kameras“ 🙂 Und so schaute ich mich auch in anderen Sortimenten bekannter Hersteller wie Canon, Nikon, Olympus etc. um. Aber die Liebe auf den ersten Blick blieb irgendwie immer aus.

Doch dann war da noch eine Marke, welche ich überhaupt nicht auf dem Radar hatte. Fujifilm! Auf YouTube fand ich ein Video von Stephan Wiesner welcher die Fujifilm X-E3 vorstellte. Der Look der Bilder gefiel mir sehr gut, aber auch der Look der Kameras an sich fand ich cool und irgendwie modern. Also ging die Recherche im Fujifilm Sortiment los. Für mich muss es nicht immer die High End Vollformat Kamera sein, mir ist Kompaktheit genauso wichtig ist wie Bildqualität. Daher fiel meine Wahl schlussendlich auf die Fujifilm XT-20 welche die kleine Schwester der Fujifilm X-T2 ist. Mit in den Warenkorb kam das „KIT Objektiv“ 18-55 mm, welches für ein KIT Objektiv einen guten Ruf hat und ich das auch nur bestätigen kann.

Der Look hat mich gepackt

Nachdem ich die Kamera einige Tage kennengelernt habe und mich mit den Grundeinstellungen vertraut gemacht hatte, ging es auf erste Fototouren. Auf denen ich dann auch die mittlerweile allseits bekannten Fujifilm Looks im JPEG Format ausprobieren konnte. Und ich war begeistert. Nicht nur der Vintage Look der Kamera selber mit den zahlreichen Einstellrädchen hat mich begeistert auch die Bildqualität. Insbesondere bei JPEG Bildern ist diese sehr gut. Ich war Happy und kam gut mit der Kamera zurecht auch, wenn die Umstellung von Sony auf Fujifilm zu Beginn etwas ungewohnt war.

Man muss sich auch mal selber belohnen

Im Dezember 2020 wechselte ich dann auf die gerade Frisch raus gekommene Fujifilm X-S10. Klein, kompakt und sehr gut im Handling aber im Innenleben steckt weitestgehend die Fujifilm X-T4. Vom Bedienkonzept her etwas ganz neues im Fuji Lager. Viel weniger Rädchen, kein ISO Wahlrad mehr etc., aber als ehemaliger Sony Nutzer konnte ich mich damit sehr schnell anfreunden. Die Bildqualität entspricht exakt der Fujifilm X-T4. Der Autofokus ist um einiges besser und schneller als noch bei der X-T20 und die Filmsimulationen sind der Wahnsinn. Meine vorhanden Objektive nutze ich selbstverständlich weiter. Ich arbeite überwiegend mit den kleinen Festbrennweiten von Fujifilm. Die haben einen schnellen Autofokus, eine wunderbare Bildqualität und sind Ultra kompakt. Daher für mich der wenig mit sich herumschleppen möchte, aber dennoch auf Bildqualität nicht verzichten möchte, die perfekten Linsen.

Weniger ist manchmal mehr

Unser komplettes Equipment für die Fotografie bekommen wir in einen kleinen Fotorucksack der Marke K&F* welcher auf den ersten Moment gar nicht wie ein Fotorucksack aussieht. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in unsere Fotoausrüstung geben und euch damit zeigen das es nicht immer die beste und teuerste Kamera sein muss, um gute unvergessliche Bilder zu machen. Denn die Bilder macht immer noch der Mensch hinter der Kamera. Von daher bleibe ich meinem Motto „Manchmal ist weniger mehr“ treu. Wenn du mehr über uns und unsere Reisen erfahren möchtest ließ gerne unsere Blogbeiträge. Auf unserer über uns Seite erfährst du wer wir sind und was hinter diesem Blog steckt.

Anbei habe ich eine kleine Auflistung unserer Fotoausrüstung für euch gemacht. Dieses Equipment haben wir immer mit auf Reisen. Die Links sind sogenannte Affiliate Links. Solltet ihr darüber bei Amazon irgendein Produkt kaufen so erhalten wir eine kleine Provision und dich kostet es keinen Cent mehr.

Wenn ihr dennoch fragen zu uns oder unserer Fotoausrüstung habt, scheut euch nicht uns einen Kommentar zu hinterlassen oder uns über das Kontaktformular anzuschreiben.

3 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Andreas sagt:

    Hallo Jens,

    Vielen Dank für deinen Kommentar. Das 23er ist ein absolutes Immerdrauf Objektiv.
    Was hast Du denn für Teleobjektiv für deine Fuji wenn ich fragen darf. Das nette an den Festbrennweiten ist ja auch das Bewegen um das Motiv herum um den richtigen Ausschnitt etc. zu bekommen.

    Viel Spaß weiterhin beim Fotografieren
    Beste Grüße Andreas

    1. Jens sagt:

      Hallo, meine Nummer 1 ist das Fujifilm XF 50mm F 2.0.
      Ich finde den Bildausschnitt viel interessanter wie das 23 mm, 27 mm und
      das 35 mm. Einsatz 50 mm u.a. Stadt, Landschaft, Völklinger Hütte und Streetfotografie.
      Fuji xc-50–230 mm F/4,5–6,7 OIS MK II und XC15-45mm F3.5-5.6 mein schönen Wetter
      Objektive. Für meine Fotografie genau richtig, ich habe sie sehr sehr selten im Einsatz.
      Zoomen und auf den Auslöser drücken ist nichts meins. Grüssle Jens.
      https://www.my-stories.eu

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